Berlin du bist wunderbar! Unsere Hauptstadt ist bunt, modern und gleichzeitig stark von seiner ganz eigenen Kultur geprägt. Wir haben euch interessante Orte in Berlin zusammengestellt, die ihr unbedingt live erleben müsst.

Keine Lust auf die typischen Touristen-Spots? Gar kein Problem. Wir flüstern euch ein paar Geheimtipps und einige besonders interessante Themen aus Berlin:

• Berlin fern ab vom Touristenboom
• Familienfreundliches Berlin
• Berliner Nachtleben
• Fashion-Metropole Berlin
• Typisch Berliner

Entdeckungstouren rund ums ALEXA:

• Berlin zu Fuß erleben
• Berlins Museen mit dem Bike
• Bus 100: Einmal Berlin und zurück

Berlin fern ab vom Touristenboom

Den Charakter Berlins spürt ihr am besten an Orten, an denen die Einheimischen der Stadt ihre Zeit verbringen. Wir empfehlen einen Besuch auf dem großen Flohmarkt im Mauerpark. Häufig finden hier Karaoke-Shows statt, bei denen ihr die verschiedensten Kulturen und Menschen kennenlernt.

Flohmärkte sind grundsätzlich sehr beliebt in Berlin. Stöbert durch alte Bücher, Vintage-Mode und kitschige Deko. In der Gegend rund um den Nollendorfplatz befinden sich besonders viele Bars und Märkte mit einem alternativen Flair.

Bei sonnigen Temperaturen müsst ihr euch eine Abkühlung im Pool des Badeschiffs Berlin gönnen. In der Beach Bar direkt nebenan bekommt ihr die passenden Cocktails. Das Badeschiff findet ihr in der Nähe der S-Bahn-Station „Treptower Park“ (vom Alexanderplatz mit der S9 circa 20 Minuten).

Ein weiteres Erlebnis ist ein Spaziergang durch das Nikolaiviertel – das älteste Wohngebiet Berlins. Es liegt westlich vom Alexanderplatz, circa zehn Minuten Fußweg. Besonders sehenswert ist die Nikolaikirche, die im 15. Jahrhundert erbaut wurde.

Der Gendarmenmarkt wird als „der schönste Platz in Berlin“ beschrieben. Er ist definitiv einen Besuch wert – vor allem wenn die kalte Jahreszeit anbricht. In der Adventszeit findet dort ein zauberhafter Weihnachtsmarkt statt. Den Gendarmenmarkt erreicht ihr ab der U-Bahn Haltestelle Alexanderplatz in zehn Minuten.

Für alle royalen Fans empfehlen wir das Schloss Charlottenburg. Es liegt, wie der Name schon sagt, im Stadtteil Berlin-Charlottenburg. Vom Alexanderplatz erreicht ihr das Schloss mit dem Fahrrad, in einer guten halben Stunde. Die schöne Route führt euch vorbei am Brandenburger Tor und durch den Tiergarten.

Als kulturelles Gegenstück zu Schlössern bietet sich das Olympiastadion (https://olympiastadion.berlin/de/start/) an. Bis zum Stadion fahrt ihr mit der S3, S5 oder S9 circa 30 Minuten. Feuert Hertha BSC Berlin an oder besucht andere spannende Events.

Familienfreundliches Berlin

Für Familien sind in Berlin besonders die vielen Parks und der Berliner Zoo geeignet. Der Bus 100 bringt euch vorbei an den wichtigsten Sehenswürdigkeiten zu seiner Endstation „Bahnhof Zoo“. Von dort aus ist es nur ein Katzensprung bis in den Berliner Zoo. Der Berliner Zoo bietet weltweit die größte Artenvielfalt. Ebenso schön und lehrreich ist der Botanische Garten im Stadtteil Berlin-Steglitz.

Kinder lieben es, zu toben und neue Dinge zu entdecken. Perfekt dafür ist das Tempelhofer Feld. Dort wo früher Flugzeuge gestartet und gelandet sind, findet ihr heute eine riesen Freifläche, die sich die Berliner zunutze machen. Das weite Feld eignet sich perfekt zum Drachensteigen oder Inline-Skaten, da es stückweise asphaltiert ist. Ein Hingucker bildet zudem der Urban-Gardening-Bereich, in dem die innerstädtische Natur in ihrer vollen Pracht zu bestaunen ist.

Kinder sind neugierig und immer auf der Suche nach neuen Entdeckungen. Perfekt dafür sind Berlins unterirdische Geheimnisse. Diese könnt ihr im Berliner Unterwelten Museum erleben. Bei einer Wanderung durch alte Bunker und Schächte der Stadt, bekommt der ein oder andere ganz schön Gänsehaut. Daher liegt das empfohlene Mindestalter bei 13 Jahren. Hier findet ihr weitere Informationen: (https://www.museumsportal-berlin.de/de/museen/berliner-unterwelten-museum/).

Berliner Nachtleben

Berlin hat auch nachts eine Menge zu bieten. In unserer Hauptstadt gibt es, anders als in vielen anderen Großstädten, keine Sperrstunde. Das heißt, es wird zu jeder Tages- und Nachtzeit irgendwo gefeiert. Die meisten Berliner Clubs öffnen freitags um Mitternacht ihre Türen und schließen gegen Samstagnachmittag. Der nächste Party-Slot dauert von Samstagnacht bis Montagabend.

Berlin-Highlights der Clubszene:

• Club Farbfernseher: Feiern wie die Berliner im alten TV-Laden
• KaterBlau: Elektro und Techno-Musik im kultigen Design an der Spree
• Watergate: Blick aufs Wasser mit elektronischer Musik in Kreuzberg

Bist du eher der Mensch, der von Bar zu Bar tingelt? Dann teste diese fünf Ausgehviertel in Berlin. Sie sind bekannt für eine lockere, offene Atmosphäre.

• Oranienburger Straße: Lasst euch vom künstlerischen Glamour verzaubern
• City West: Der Blick über den Tiergarten in modernem, kultigen Ambiente
• Auguststraße und Torstraße: Eine Mischung aus Moderne und Urban
• Eberswalder Straße: Szeneviertel der Designer
• Wrangelstraße: Entlang der Spree

Weitere Ausgehviertel und eine detaillierte Beschreibung findet ihr auf der offiziellen Tourismus-Seite von Berlin: VisitBerlin (https://www.visitberlin.de/de/ausgehviertel)

Fashion-Metropole Berlin

Berlin ist modisch und hat seine ganz eigenen Trends, die weltweit Wellen schlagen. In den urbanen Straßen Berlins tummeln sich Menschen in den verrücktesten und ausgefallensten Mode-Kombinationen. Die Berliner mögen es, zu experimentieren – alles getreu dem Motto „come as you are“. Die Fashion Week Berlin ist eines der größten Mode-Events weltweit. Zweimal jährlich lockt die Hauptstadt Besucher aus aller Welt und präsentiert die neuesten Kollektionen der angesagtesten Designer. Für Modeliebhaber also ein guter Grund, mal wieder einen Abstecher nach Berlin zu unternehmen.

Typisch Berliner

Arm aber sexy. So passend beschrieb der Ex-Bürgermeister, Klaus Wowereit sein Berlin. In der Hauptstadt nimmt man die Dinge locker und das trotz des chaotischen Alltags. Berliner sind zufrieden mit dem, was sie haben. Es wird aber manchmal einfach aus Trotz über die Hauptstadt gemeckert. Nach außen, würde ein echter Berliner seine Stadt allerdings immer verteidigen. Es heißt „Nach Berlin zieht man nicht wegen der Karriere, sondern um sich selbst zu verwirklichen“. Die 7 Top Berliner Eigenschaften findet ihr hier: https://aussergewoehnlich-berlin.de/berliner-eigenschaften/.

Fragst du in Berlin nach dem Weg und jemand antwortet dir mit komischen Begriffen, die du nicht zuordnen kannst, dann hast du einen echten Berliner getroffen. Der Berliner Dialekt kennzeichnet sich durch seinen bodenständigen und etwas ruppigen Ton. Er hört sich für Nicht-Berliner, häufig grummelig an, dabei meinen es die Berliner nicht böse. Falls du mal ratlos bist, hier findest du ein Wörterbuch, welches dir das Berlinerisch übersetzt. https://www.spreetaufe.de/berlinerisch-berliner-jargon/woerterbuch-berlinisch-p-z/

Wer in Berlin ist, der muss sich natürlich eine Currywurst genehmigen. Wo es die beste Berliner Currywurst gibt, ist ein stark umstrittenes Thema. Entweder ihr testet alle selbst oder verlasst euch auf eine seriöse Empfehlung. Unser Tipp: Probiert die Currywurst vom Konnopkes Imbiss im Stadtteil Prenzlauer Berg (https://www.konnopke-imbiss.de/de). Wenn Currywurst so gar nicht euer Ding ist, der Gemüse-Döner von Mustafas in Kreuzberg soll der Wahnsinn sein (http://mustafas.de/).

Kleiner Spaziergang – vom Alexa, Berlin erkunden

Natürlich starten wir unsere Fußgänger-Route an unserem liebsten Ort: dem ALEXA Berlin. Wir befinden uns direkt am Alexanderplatz, der sich durch seine Weltzeituhr und die 70er Jahre Gebäude kennzeichnet. Der Blick über die S-Bahn Gleise gewährt Sicht auf den Fernsehturm, der seinen Besuchern einen 360- Grad-Blick über die Stadt ermöglicht.

In direkter Nähe zum Alexanderplatz findet ihr außerdem das erste Museum der KÖRPERWELTEN. Hier bekommt ihr spannende Einblicke in die menschlichen Strukturen (https://koerperwelten.de/ausstellung/berlin/). Wen Action mehr anzieht, dem empfehlen wir einen Besuch in den Escape Rooms (https://outopia-berlin.de/#article-12) direkt bei uns im ALEXA.

Zu Fuß könnt ihr ebenfalls der Marienkirche, die im gotischen Stil erbaut wurde, einen Besuch abstatten. (http://marienkirche-berlin.de/) Ein Erlebnis für Kinder jeden Alters ist auch SEA LIFE Berlin, welches in 15 Minuten zu Fuß zu erreichen ist. Direkt nebenan findet ihr auch das DDR Museum, welches einem die Berliner Geschichte näherbringt. (https://www.ddr-museum.de/de)

Geschichte in Berlin per Bike

Wer mehr Zeit mitbringt, sollte sich das weitere Umfeld des Alexanderplatzes ansehen. Wie praktisch, dass sich in unmittelbarer Nähe eine Fahrradstation befindet (https://www.fattiretours.com/berlin). Am Fuß des Fernsehturms könnt ihr verschiedene Fahrrad- oder Segway-Touren buchen. Entweder ihr lasst euch die Stadt von den Touristenführern zeigen oder ihr erkundet Berlin auf eigene Faust. Die Preise für ein normales City-Bike liegen bei 14€.

Eure Tour beginnt somit am Fernsehturm, einem der Wahrzeichen Berlins. Dann geht es gemütlich Richtung Neptunbrunnen und Nikolaikirche. Rund um die Nikolaikirche findet ihr verschiedene Museen, die einen Besuch wert sind. Dazu gehört zum Beispiel das Pergamonmuseum, welches die Antikensammlung, das Vorderasiatische Museum und das Museum für Islamische Kunde beinhaltet. Dann geht es entlang des Spreeufers zum Berliner Dom. Dort habt ihr die Möglichkeit, eure Fahrräder abzustellen und euch auf der berühmten Berliner Museumsinsel umzusehen (https://www.smb.museum/museen-und-einrichtungen/museumsinsel-berlin/museumsgebaeude-sammlungen/ueberblick.html).

Museen der Berliner Museumsinsel:

• Pergamonmuseum
• Altes Museum
• Neues Museum
• Alte Nationalgalerie
• Bode-Museum
• Kolonnadenhof
• James-Simon-Galerie

Die Berliner Museen im Überblick findest du hier: https://www.smb.museum/museen-und-einrichtungen/alles-auf-einen-blick.html

Berlin bietet zudem verschiedene Museen und besondere Orte, die die Geschichte der Hauptstadt thematisieren. Dazu gehört es den Checkpoint Charlie zu besuchen. Mit dem Fahrrad erreicht ihr den Checkpoint Charlie in zehn Minuten und passiert dabei noch den schönen Gendarmenmarkt. Eine weitere geschichtliche Sehenswürdigkeit, ist die East-Side Galery. Die Open-Air-Galerie bildete die Grenze zwischen Ost- und West-Berlin. Auf die übrig gebliebenen Mauerstücke wurden 101 eindrucksvolle Bilder gezeichnet, welche die Freude über den Mauerfall verdeutlichen.

Bus 100: Einmal Berlin und zurück

Eine super Möglichkeit, vor allem wenn ihr mit Kindern unterwegs seid, ist der Bus 100. Eine billige und praktische Art, alle wichtigen Sehenswürdigkeiten zu entdecken. Unser Tipp: Um die beste Sicht zu erhalten, solltet ihr euch schnell die Plätze auf der zweiten Ebene ganz vorne sichern. Der Bus 100 startet am Alexanderplatz und fährt vorbei am Fernsehturm Richtung Brandenburger Tor. Die Bus-Route führt euch an der Marienkirche, dem Berliner Dom, dem Schloßplatz und der Museumsinsel vorbei. Wer möchte, steigt an der Haltestelle „Unter den Linden“ aus, um sich das Brandenburger Tor und den Reichstag genauer anzusehen. Weiter geht es, vorbei am Haus der Kulturen der Welt, dem Schloss Bellevue und der Siegessäule. Ein super Ausblick über die Stadt bekommt ihr, wenn ihr die 285 Stufen der Siegessäule erklimmt. Der Bus 100 fährt gegen Ende über den Kurfürstendamm bis zur Endstation „Bahnhof Zoo“.

Und, haben wir euch Bock auf Berlin gemacht? Sehr gut! Viel Spaß beim Auskundschaften unserer Routen und Plätze. Wir freuen uns natürlich, wenn ihr uns im ALEXA Berlin besucht. Bis dahin!